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„Ehrendoktorhut“


Der Künstler und Botaniker Herman de Vries, der an dem Workshop im Cafe Ton teilnahm, verlieh mir anschließend diesen hübschen Ehrendoktorhut, den er in Marrakesch einmal erworben hatte.

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Praxis Lebensrad Förtha. Oktober 2008
Heilige Pflanze, Glückssymbol, Gift. Workshop zur Kulturgeschichte des Fliegenpilzes

Der Fliegenpilz gilt im modernen Volksglauben als wichtiges Glückssymbol und ziert Geburtstags- und Neujahrskarten, Weihnachtsbäume und Werbeplakate. In Abbildungen und Gegenständen prägt er unsere Alltags- und Festtagskultur. Das „Playboy“-Magazin empfahl ihn als Lust steigerndes Aphrodisiakum, Homöopathen setzen Fliegenpräparate erfolgreich bei vielen Erkrankungen ein. Andererseits ist der Fliegenpilz als Tod bringender Giftpilz verrufen und zum Symbol der Gefährlichkeit der Natur geworden. Aber so mancher lebensmüde Selbstmörder und so manche zu allem entschlossene Gattenmörderin haben eine interessante Überraschung erlebt. Verdankt der Fliegenpilz seine weltweite Bedeutung seiner Rauschwirkung, die ihn für Soziologen zu einer der ältesten „Heiligen Pflanzen“ der Menschheit macht? War er, ist er ein Schlüssel, um in der Anderswelt, zu Geistern und Göttern zu gelangen? Der Workshop nimmt Sie mit auf eine faszinierende Reise durch die geheime Kulturgeschichte des Fliegenpilzes, rund um die Welt, und durch die verschiedensten Wissensgebiete: von der Mykologie und Toxikologie über die Heilkunde zur Ethnobotanik, von der rituellen Magie über die Alchimie zu schamanistischen Praktiken der Naturvölker und zu den Ursprüngen der Religionen, von Märchen und Mythen über die fantastische Literatur bis hin zur Gartenzwergkultur und Ufologie.

Praxis Lebensrad Förtha: 16. Mai 2009
Workshop:
Totale Begeisterung oder die Wirklichkeit der Geister im Alltag. Eine Einführung in die Welt der Geister und die Gesetze des Zufalls

Obwohl man sie schon tausendfach wegerklärt und als Aberglaube abgetan hat, behaupten die Geister beharrlich ihren Platz in unserem Alltag. Die Geister der Toten ächzen und stöhnen im Wind, knarren auf der Treppe, sitzen verstohlen im Kleiderschrank, gleiten auf Mondstrahlen in unsere Stuben und wispern in unseren Träumen: Arme Seelen wollen erlöst werden. Ahnengeister projizieren sich aus unserem Unterbewusstsein und unserem Überich und mischen sich in unsere Wünsche und in unser Verhalten ein. Naturgeister manifestieren sich gern eindrucksvoll in Steinen, in der Rinde und im Wurzel- und Astwerk alter Bäume. Sie raunen in Blättern, murmeln aus Quellen, zeigen sich flackernd im Feuer und jagen einander in dunklen Wolken. Geister gelten als Herren des Zufalls. Sie schenken Erlebnisse, die unser Leben verändern. Der Workshop bietet eine fundierte Einführung in die Welt der Geister und einen weiten Überblick in deren geheimnisvolles Reich. Übungen und die Vermittlung von Techniken zur Wahrnehmung, Kommunikation, zum Umgang mit Geistern und zum Schutz vor ihnen ermöglichen den Teilnehmern intensive Einblicke und viele eigene Experimentiermöglichkeiten. Bilder aus der „Laterna Magica“ ergänzen den Ablauf.

Cafe Ton, Susanne Lillich, 13. November 2010
Balthasar-Neumann-Weg 1, Fabrikschleichach
96181 Rauhenebrach
Workshop:
Totale Begeisterung oder die Wirklichkeit der Geister im Alltag. Eine Einführung in die Welt der Geister und die Gesetze des Zufalls

Lebensrad Förtha Oktober 2010
Traum, Trance, Vision. Workshop zur mehrtausendjährigen Beschäftigung der Menschen mit ihren Träumen

Der Workshop gibt einen Einblick in die mehrtausendjährige Beschäftigung der Menschen mit ihren Träumen und zeigt an Beispielen (auch an Träumen, die die Teilnehmer mitbringen) wie Träume gedeutet wurden und werden. Er berichtet anhand von Beispielen, Bildern und Tondokumenten auch über andere, veränderte Bewusstseinszustände wie sie in hypnotischen Trancen und in geführten Seelenreisen auftreten und oft mit überraschenden Einsichten und Offenbarungen einher gehen und zum Auslöser für Änderungs- und Heilungsprozesse werden können. Neben Traumdeutungstechniken werden in Übungen Methoden der Selbsthypnose vermittelt, die (u.a.) zur Gewichtsreduzierung, zum Stressabbau und zur Stärkung des Selbstbewusstseins eingesetzt werden können, sowie Übungen unter Einsatz uralter, schamanischer (Visionen und die Kommunikation mit Ahnen- und Naturgeistern begünstigender) Trancehaltungen.

Halloween – Das Fest der Toten.
Workshop zur Kulturgeschichte des Samhainfestes: von den keltischen Ursprüngen bis zum heutigen Halloween–Treiben
Praxis Lebensrad Förtha Oktober 2011

Die Kelten glaubten, dass am 31. Oktober der Allgott Dagda mit Morrigan, der Göttin der Unterwelt, den Winter und die Unterwelt zeugte. An Samhain, in der Nacht vor dem 1. November, dem Neujahr der Kelten, ist die Zeit aufgehoben: Ungeheuer kriechen aus ihren Höhlen, die Seelen der Toten kommen aus der Anderswelt. Die Nacht ist voller Spuk und Zauber. Der volkskundliche Schriftsteller Wolfgang Bauer berichtet Entsetzliches und Ergötzliches von Totenfesten und von alten Mythen, Bräuchen und Ritualen an Allerheiligen und Allerseelen bei uns, in angelsächsischen Ländern und in anderen Kulturen, aber auch von neuen Mythen aus der (Alp)Traumfabrik Hollywoods. Begleitet wird der Workshop von Bildern aus der Laterna Magica, Geistermusik, der Verfertigung von Schreckmasken und Übungen zum Rufen und zum Umgang mit den Besuchern von Drüben. Der Tag klingt am Abend mit einem grausigen Totenschmaus im Landhotel „Am Elteschlösschen“ angenehm schauderhaft aus.

 
 
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